proptech press 04 2018

PropTechPress Kalenderwoche 04 – 2018

PropTech Bewegung am Ende – Von wegen! Die weiteren Themen: AmazonGo, Digitalisierung im Bau, Smart Cities und Glasfaserausbau

Wir liefern die neusten technologischen Entwicklungen und Trends für Immobilien, Bau und Stadtentwicklung. Nur auf dem Gewerbe-Quadrat blicken wir über den Tellerrand hinaus – Trends, Events und Innovationen.

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SZ: Wie PropTechs die Immobilienbranche verändern (wollen)
Planung, Vermittlung, Finanzierung. Kein Sektor der Immobilienwirtschaft bleibt unverändert. Wenngleich so manche Immobilienzeitschrift von einem “PropTech-Ende” spricht, belegt die Süddeutsche Zeitung, dass der Trend einer transparenten und datenbasierten, zunehmend automatisierten Real Estate Industrie gerade erst begonnen hat.

T3N: AmazonGo benötigt mehr Mitarbeiter als normaler Supermarkt?
Ein 170 m² Store ohne Kassierpersonal, dafür mit neuster Technologie. Das klingt nach einem Tech-Traum in Zeiten der Automatisierung. Doch Personal spart Amazon laut eigenen Aussagen (noch?) nicht ein. Vielmehr positioniert sich der neue Convenience Store mit Mehrwerten rund um die angebotenen Produkte. Köche bereiten zum Beispiel täglich frische Gerichte zum Mitnehmen vor. Hinzu kommen Mitarbeiter aus der Entwicklung, dem Backoffice und der Wartung. Hallo, schöne Zukunft?

Haufe: CoWorking auf Wachstumskurs – Berlin an Spitzenposition
Eine neue C&W EMEA Studie belegt die Rekordnachfrage nach CoWorking-Spaces. So stieg die CoWorking-Fläche beispielsweise in München von 7.200 m² (2016) auf über 30.000 m² (2017). Aufgrund des Flächenrückgangs für Handelsimmobilien sowie der Nachfrage nach flexiblen Workspaces mit kurzer Vertragslaufzeit, erwarten die Autoren auch in den kommenden Jahren eine starke Nachfrage. London gilt als die europäische CoWorking-Metropole – für Großbritannien prognostiziert der Bericht einen Anteil von 10% an der Gesamtfläche in 10 Jahren.

Handelsblatt: Smart Cities im Quartier pilotieren
Als Gegensatz zu Megaprojekten im Fernen Osten konzentrieren sich zahlreiche europäische Städte auf die Erneuerung bestehender Quartiere. Der Bezirk Hyllie bei Malmö in Finnland mit rund 32.000 Einwohnern erweist sich als ein solches Musterprojekt, das bereits im Jahr 2020 rund 2.000 Wohnungseinheiten ausschließlich durch erneuerbare Energien versorgen soll. Eon begleitet das Projekt und setzt unter anderem auf Solardächer, Blockheizkraftwerke, Smart Meter sowie E-Lade-Stationen.

Meistertipp: Die Digitalisierung der Bauwirtschaft
Dass die Baubranche in so ziemlich allen Digitalisierung-Studien schlecht abschneidet verwundert sicherlich niemanden. Im Auftrag der Telekom wurde im vergangen Jahr mehr als 2.000 KMUs zu den Digitalisierungsaktivitäten befragt. Demnach zeichnet sich durchaus ein positiver Trend in Teilen der Branche ab, vor allem durch den Einsatz digitaler Akquise- und Dokumentationstools aus. 3/4 der Befragten konnten mithilfe solcher Cloud-Anwendungen eigene Prozesse optimieren. Trotzdem existieren noch zahlreiche Baustellen…

Heise: Missing Link. Glasfaserausbau Fehlanzeige
30 Jahre für den Glasfaserausbau. Bereits unter Helmut Schmidt sollte die Bundesrepublik ab 1985 verkabelt werden, doch das ehrgeizigste Infrastrukturprojekt der BRD wurde nicht verwirklicht. Unter Kanzler Kohl hatte der Ausbau keine Prioritä mehr, sodass der Ausbau auf die TV Verkabelung reduziert wurde und das integrierte Sprach und Datennetz (ISDN) ausgebaut wurde.

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